Die meisten Menschen besitzen mindestens ein Smartphone, doch nutzen nur die wenigsten Smartphone-Besitzer das Mobile Payment. Für diejenigen, die über ein Smartphone verfügen, ist dieses mobile Endgerät unverzichtbar. Sie nehmen es überall hin mit, chatten über Smartphone in den sozialen Medien, rufen E-Mails und Kontostände ab und doch scheuen sie sich davor mit dem Smartphone zu bezahlen.
Auf den gehemmten Umgang mit Mobile Payment haben die Deutschen Gott sei Dank kein Monopol; die Schweizer Bürger vertrauen dem System auch noch nicht. Nach einer Befragung in der Schweiz wächst das Mobile Payment zwar schnell, doch prozentual ist es auf einer niedrigen Basis. Nur etwa 17 Prozent der Schweizer Verbraucher nutzen zum Bezahlen ihrer Einkäufe das Smartphone, wobei jedoch nur ein Prozent der Befragten diese Zahlweise bei jeder Transaktion verwendet.
Mobiles Bezahlverfahren wird akzeptiert
Nicht nur in Deutschland hat es schon immer lange Zeit gedauert neuer Bezahlverfahren zu akzeptieren, auch in der Schweiz ist dies der Fall. Denken wir an die Geldautomaten in den Banken, die auch heute noch nicht jeder nutzt. Viele holen sich ihr Bargeld nach wie vor an der Kasse der Bank, auch wenn die Schlange davor recht lang und sie lange Wartezeiten in Kauf nehmen müssen. In der Schweiz meldeten verschiedene Finanzinstitute in den vergangenen Monaten rückläufige Zahlen an Bancomaten erfolgten.
Sicher, besonders ältere Menschen fühlen sich am Geldautomat der Bank nicht wirklich sicher. Hauptsächlich dann, wenn die Person dicht hinter der Seniorin aufhält und nicht gewillt ist, Abstand zu halten. Ein Grund warum besonders ältere Menschen lieber in die Bank hineingehen und sich lange an der Kasse anstellen, um Bargeld abzuheben.