Kreditkarte und Datenschutz

am 15.08.2016 verfasst.

Es ist schon erstaunlich wie weit sich das Thema Datenschutz bei den Verbrauchern etabliert hat! Sie bezahlen lieber mit Bargeld als mit Kredit- oder ec-Karte, weil sie Angst haben, zum gläsernen Kunden zu werden. Im Gegenzug legen sie in vielen Geschäften ihre Payback-Karte vor. Mit diesem Widerspruch wollen wir kurz beschäftigen.

Bargeldlos bezahlen

Mit der Payback-Karte sammeln Verbraucher Punkte, die sie einlösen können. Im Gegensatz zur Kreditkarte kann der Geschäftsinhaber anhand des Payback-Systems genau nachvollziehen, was welcher Kunde wann in seinem Laden gekauft hat. Mit der Kreditkarte kann die Bank zwar nachvollziehen, wo der Kunde einkaufte, nicht aber was er kaufte. Und dennoch rückt die Kreditkarte in den Fokus vom Datenschutz und die Payback-Karte nicht. Es ist nicht zu übersehen, die bargeldlose Bezahlung wird immer beliebter. Besonders die jüngere Generation belastet sich kaum noch mit viel Bargeld; sie zücken in den Geschäften ihre ec- oder Kreditkarte und bezahlen bargeldlos. In Schweden beispielsweise arbeiten die Geschäfte daran, nur noch bargeldlose Zahlung zu akzeptieren.

Terminal

Für die Akzeptanz der bargeldlosen Bezahlung brauchen Einzelhändler einen Terminal, der die Verbindung vom Geschäft zur Bank herstellt. Für die Geschäftsinhaber, für die ein Terminal bisher zu kostspielig war, haben wir einen Tipp: CASHforLESS. Dieser Onlineshop bietet preisgünstige Terminals in der aktuellen technischen Version zum Kauf und zur Miete an. Die Transaktionen sind ebenfalls günstig – es gibt also keinen Grund, Kredit- und ec-Karten nicht mehr zu akzeptieren. Wer mit Karte bezahlt, der ist vor finanziellen Schäden weitgehend geschützt. Sobald er den Verlust der Karte bemerkt, lässt er diese sperren. Mit Bargeld geht das nicht.