Bargeld gegen „Plastikgeld“

am 29.06.2018 verfasst.

Bargeld gegen „Plastikgeld“ – das ist in Deutschland immer noch ein Thema, während in anderen Ländern die Kartenzahlung zum Alltag gehört. Bargeldlos an der Kasse seinen Einkauf bezahlen ist eine komfortable und schnell erledigte Geschichte. Im Gegensatz dazu sucht der Kunde an der Kasse sein Kleingeld zusammen, um den Zahlbetrag möglichst genau zu begleichen. Er achtet nicht auf die Menschenschlange, die sich hinter ihm gebildet hat und immer länger wird.

Eine Umfrage ergab jetzt, dass die Zahlung mit Karte das Bargeld immer mehr in den Hintergrund schiebt. Dennoch bleibt Bargeld bei den Deutschen das Zahlungsmittel, auf das sie nicht verzichten wollen. Dies betrifft hauptsächlich ältere Menschen, die sich nicht an die Zahlung mit Karte gewöhnen können oder wollen. Dies ist auch die größte Gruppe, die sich mit den höchsten Beträgen an Bargeld versorgt. Dabei ist diese Gruppe diejenige, welche Taschendiebe und andere finstere Gestalten als Zielgruppe ausgewählt haben.

EC-Karte gegen Scheck

Die Girokarte ist die Nachfolgekarte der EC-Karte, die im Januar 1968 eingeführt wurde. Damals wurde die Nummer der Karte auf den Scheck geschrieben, der dann für das Bezahlen des Einkaufs verwendet wurde. Nach und nach wurden Schecks nicht mehr benutzt, denn man konnte mit der EC-Karte bargeldlos an der Kasse bezahlen. Die Nachfolgerin der EC-Karte, die Girocard ist heute das beliebteste Zahlungsmittel, danach kommen die reinen Kreditkarten. Immerhin bezahlen im lokalen Einzelhandel etwa 40 Prozent der Verbraucher ihre Einkäufe mit der Girocard.

Nicht mehr ganz so neu ist das kontaktlose Zahlen, das in der Regel bis zu einem Betrag zwischen 20 und 50 Euro möglich ist.